Sie erreichen uns Mo. bis Fr. von 8:30 bis 12:00 Uhr: +49 89 - 149 40 61
Archiv September/Oktober 2014
27.10.14 Herren I - TSV Gilching-Argelsried 9:7
Wichtige Punkte für den Klassenerhalt. In diesem Duell „Erfahrung“ gegen „Schnelligkeit“ - betrug doch das Durchschnittsalter der Spieler von Argelsried weniger als die Hälfte als das unserer Spieler - gab es ein stetes Kopf an Kopf Rennen, bei dem die Führung immer wieder wechselte. Großartiges Tischtennis gab es beim Spiel von Jürgen Kirschbaum gegen die Nr. 1 des Gegners Christian Winklmeier zu sehen. Das Spiel ging für uns leider mit 3:1 verloren, doch es war eine Werbung für den Sport und für die Zuschauer Ansporn zu trainieren. Spielentscheidend war unser Joker Nicki Huber, der mit zwei gewonnenen Einzeln und einem Doppel den Gesamtsieg möglich machte. In der Länge der Spielzeit konnte die Erste die dritte Mannschaft noch übertrumpfen: 4h 25min dauerte es, bis das Spiel gewonnen war. (FS)
20.10.14 Herren III - TSV Forstenried III 9:7
Auch die Dritte kann "Sieg"! Hinter dieser grammatikalisch grenzwertigen, aber in der modernen Sportberichterstattung durchaus gebräuchlichen Formulierung steckt die Tatsache, dass bisher alle Teams unserer TT-Abteilung mindestens einen Sieg einfahren konnten und zwei Mannschaften aktuell sogar vom Platz an der Sonne grüßen. Unsere Mannschaft hingegen hatte an der unerwartet deutlichen Niederlage in Neuaubing zu knabbern. Doch seit Montag (nach vier Stunden Spielzeit eigentlich schon Dienstag) ist alles anders. Die Mitglieder unseres Teams können endlich wieder unbeschwert zum Training gehen, ohne sich bohrende Fragen wie "Gehörst Du zu diesem Loserteam, das...?" anhören zu müssen. Nein, war nur Spaß! In unserer Abteilung gibt es nur nette Leute, die nicht solche gemeinen Fragen stellen!
Zum Spiel: Mann des Abends war ganz klar Alb Lahu, der seine beiden Einzel im mittleren Paarkreuz und an der Seite von Mert Miser auch beide Doppel siegreich gestalten konnte. Unsere Mitte war diesmal die sprichwörtlich goldene, denn auch Wolfgang Eikens punktete zweifach. Hinzu kamen noch Siege von Mert Miser und Enver Lahu, der den Schwung als Spitzenspieler der bereits dreimal erfolgreichen Vierten (s. unten) in die Dritte übertragen konnte. Tja, und einen haben wir dann noch! (TD)
Das besondere Einzel: Old Backhand - Heinz Huther 3:1 (13:11; 11:7; 8:11; 11:1) Was in der Physik Milliarden kostet, ist im Tischtennis für ein paar Euro Mitgliedsbeitrag zu haben: Anti trifft auf Anti! Bei dieser Begegnung ging es für den Spieler der Heimmannschaft allerdings nicht darum, das Higgs-Teilchen nachzuweisen, sondern den zwischenzeitlichen 4:6 Rückstand des eigenen Teams nicht noch weiter anwachsen zu lassen. Das gelang dann auch in einem mitreißenden Duell. So mancher junger TT-Schnösel (das ist ganz lieb gemeint) hätte sich verwundert die Augen gerieben. Hier gab es Techniken zu bestaunen, die viele allenfalls von Erzählungen ihrer Großeltern kennen. Die beiden Protagonisten dieser Begegnung sind wohl die einzigen in der 1. Kreisliga München-West, die mit veredeltem Schmirgelpapier so filigran umgehen können. Eine weitere Besonderheit waren die insgesamt über 120 Lebensjahre, die bei dieser Begegnung am Tisch standen. Wie die sich auf die beiden Spieler verteilen, kann aus datenschutzrechtlichen Gründen an dieser Stelle leider nicht aufgedröselt werden. Ein Schmankerl wurde den begeistert mitgehenden Zuschauern leider vorenthalten: Trotz intensiver Beobachtung des Zeiteisens kam es nicht zum Zeitspiel! Dafür waren beide Akteure zu offensiv eingestellt und zu gierig, unbedingt den nächsten Ballwechsel für sich entscheiden zu wollen. Aber was nicht war, kann ja in der Rückrunde noch werden. (TD)
20.10.14 TSV Neuried - Herren II 8:8
Weiter unbesiegt. Im dritten Spiel der TT-Saison durchlief die zweite Tischtennis-Herrenmannschaft des PSV München ein Wechselbad der Gefühle, das letztendlich in einem 8:8 Unentschieden endete und somit sowohl dem Gegner TSV Neuried als auch uns den ersten Punktverlust bescherte. Der Schwung aus den Doppeln - insbesondere Matthias Bein und Uwe Nießen mit starker Leistung - wurde in die ersten Einzel mitgenommen, so dass wir mit 6:2 in Führung lagen. Fünf Niederlagen in Folge ergaben dann einen 6:7 Rückstand, ehe wiederum Matthias Bein und unser Ersatzspieler Hans Ott mit konzentrierten Leistungen für die erneute Führung sorgten. Leider reichte es im Schlussdoppel nicht - das 8:8 Unentschieden im Auswärtsspiel beim Tabellenführer ist für uns aber dennoch ein gutes Ergebnis. (UN)
17.10.14 Herren IV - TSV Forstenried IV 9:4
PSV München IV weiter auf der Erfolgsspur! Drittes Spiel, dritter Sieg! Nach zwei Erfolgserlebnissen in den Eingangsdoppel nahm der PSV-Zug wieder einmal Fahrt auf und erhöhte den Spielstand auf 6:2. Youngster Lorenz Fritsch zeigte in seinem ersten Einsatz für die vierte Mannschaft eine sehr gute Leistung und steuerte einen wichtigen Punkt bei. Jutta Röpper mit Ihrem zweiten Einzelerfolg und Klaus Reitsam machten den verdienten Sieg gegen den TSV Forstenried IV perfekt. Die Mannschaft ist der Star; jeder steuerte mindestens einen Punkt bei! (LA)
13.10.14 Herren II - TSV Pentenried II 9:4
Die "Zwei" als Glückszahl. Der zweiten Tischtennismannschaft des PSV München gelang im zweiten Spiel in der 3. Bezirksliga Würm der erhoffte zweite Sieg. Gegen den Mitaufsteiger TSV Pentenried II wurde trotz eines zwischenzeitlichen 2:4 Rückstands ein 9:4 Erfolg erzielt. Die gesamte Mannschaft punktete; insbesondere Christian Schwankner und Philipp Siebenkotten überzeugten mit zwei Einzelsiegen. Am nächsten Montag steht ein Auswärtsspiel beim TSV Neuried an, in dem die Erfolgsserie ausgebaut werden soll. (UN)
10.10.14 Herren V - Team München e.V. 6:8
Spannend bis zum Schluss. Ganz so perfekt wie am Dienstag ist es am Freitag leider nicht weitergegangen – es war spannend und schwierig gegen die Vier von Team München e.V. Am Ende war zwar das Satzverhältnis ausgeglichen, aber die Spiele sind leider häufiger von unseren Gästen gewonnen worden: 6:8 lautet also der Endstand des hartumkämpften Spieles, bei dem vor allem Johannes Mirol-Meier mit dem Gewinn seiner drei Einzeln herausstach. Aber auch Ivo Christ aus der Jugend gewann zwei Spiele: neben dem Einzel das Doppel mit dem Mannschaftsführer Bernhard Elsner. Auch der Vierte im Bunde, Stefan Thiel, konnte ein Einzel für sich entscheiden. Jeder hat also auch gewonnen – und zwar nicht nur an Erfahrung! (BE)
9.10.14 ESV SF Neuaubing - Herren III 9:2
So ändern sich die Zeiten! 5:9 hieß es am letzten Spieltag der vergangenen Saison gegen Neuaubing - wohlgemerkt für unser Team. Die Eisenbahner waren mit dieser Niederlage endgültig abgestiegen. Nun kam es an gleicher Sportstätte für unsere Dritte zu einem Debakel. Was hat sich in den wenigen Monaten verändert? Nun, Neuaubing stieg nicht ab und hat sich mit dem Rückkehrer Sebastian Linne (QTTR 1607) erheblich verstärkt. Unser bester Spieler wurde befördert und außerdem fehlten zwei Stammkräfte. Dennoch schienen wir eigentlich gut aufgestellt.
Die ersten Probleme gab es jedoch bereits bei der Nominierung der Doppel. Durch die beiden Absenzen waren zwei unserer angedachten Paarungen nicht möglich. Das dritte etatmäßige Doppel konnte zudem nicht als D1 spielen, da Old Backhand, formerly known as "TD", aus beruflichen Gründen nicht bis zu einem eventuellen Abschlussdoppel (!) anwesend sein konnte. Die gefundene Lösung war dann relativ erfolgreich in Form von Siegen der Doppel Hans Ott/Wolfgang Eikens sowie Jutta Röpper/Old Backhand. Besonders hervorzuheben ist die bärenstarke Leistung von Jutta, deren kogenialer Partner ;-) eigentlich nur den Ball im Spiel halten musste.
Doch dann war Schluß mit lustig, denn es folgte eine desaströse Einzelbilanz von 0:8! Unsere kleine aber feine Rubrik "Frisch vom Tisch" ist mittlerweile für investigative und knallharte Berichterstattung bekannt. Hier wird der Finger auf die offene Wunde gelegt, nicht ohne diese vorher ausgiebig mit Salz zu bestreuen. Daher nochmals in Worten: NULL ZU ACHT!!! Da hilft es nichts, dass einige Einzel knapp, teilweise sogar sehr knapp endeten und das neunte (nicht mehr zählende) Einzel schon so gut wie im Sack war. Am Ende zählt nur das Ergebnis an der nicht vorhandenen Anzeigentafel.
Jetzt heißt es Mund abputzen und nach vorn schauen, denn wie sprach einst ein ehemaliger Kollege des Verfassers dieser Zeilen im Rahmen einer zünftigen Schafkopfrunde nach anfänglich verlorenen Spielen: "Die ersten Pflaumen sind immer madig!" In dieser vermutlich fernöstlichen Weisheit steckt die Hoffnung, dass es danach aufwärts gehen möge: mit der Qualität der Pflaumen, mit der Bilanz beim Kartenspielen und mit den Leistungen unserer Dritten. (TD)
7.10.14 FT München-Süd II - Herren V 0:8
Furioser Start bei der FT München Süd. Nach einer kurzen Kennenlernphase („Hallo ich bin der ....“, „Du bist doch der ....“) war unsere neue 5. Mannschaft als Team auch schon zusammengeschweißt. Unsere beiden Nachwuchsspieler Maximilian Schellenberg und Ivo Christ meisterten ihre Feuertaufe souverän und auch Stefan Thiel gelang sein Debut tadellos, so dass Johannes Mirol-Meier, unser heutiger Mannschaftsführer in der Halle, das Team zu einem überzeugenden 8:0 Sieg führen konnte. So kann das ruhig weitergehen! (ST)
6.10.14 TSV Neuried III - Herren IV 6:9
Ein weiterer Erfolg für unsere Vierte! Mit dem Spiel gegen Neuried wurde eine erste Standort-Bestimmung erwartet. Trotz Ersatz bot unser Gegner eine starke Mannschaft auf, vor allem im 1. Paarkreuz, das drei Punkte erzielte. In den Anfangsdoppeln holte nur unser bewährtes Mädels-Duo einen Punkt für den PSV. Nach einem Zwischenstand von 5:6 konnten wir mit einer 4er-Serie den Sieg sichern. Die Spieler ab Position 4 haben mit sechs Einzel-Siegen den Grundstein für den Erfolg gelegt. Zudem wurde der verletzte Benni Wolf vom ebenso verletzten Daniel Sattler mit einem wichtigen Punkt würdig vertreten. Der Mannschaftsgeist aus dem Aufstiegsjahr lebt! (KR)
19.9.14 Herren IV - SV Funkstreife VI 9:2
Zum Einstand ein ungefährdeter Sieg. Aufsteiger PSV München IV startete in der 3. Kreisliga mit einem klaren Erfolg und ging den anderen Teams mit gutem Beispiel voran. Das Punktspiel begann mit Siegen aller drei Doppel. Danach sorgten Enver Lahu, Jutta Röpper, Benni Wolf und Leena Aichele für einen klaren 7:2 Zwischenstand. Im Spitzenpaarkreuz stellten Enver und Jutta mit ihren jeweils zweiten Einzelerfolg das verdiente 9:2 Endergebnis sicher. So kann es weitergehen! (LA)
Vorbericht 2014/15
Tempus fugit! Das ist keine Aufforderung von Zählschiedsrichtern, mit dem Zeitspiel zu beginnen, sondern die lateinische Version der Frage von Paulchen Panther (die Älteren unter uns werden sich erinnern) am Ende jeder Zeichentrickfolge, wer denn an der Uhr gedreht habe. Denn kaum sind die rauschenden Meisterschaftsfeiern vorbei, der letzte Ouzo getrunken bzw. der letzte "Strike" gebowlt (gab es überhaupt einen?), stehen wir schon wieder vor einer neuen Saison. Die Betonung liegt auf "neu", denn die Spielzeit 2014/15 bringt einige Veränderungen für den PSV: Die Zweite und die Vierte spielen in höheren Ligen; die Vierte muss von vier auf sechs Spieler umstellen und schließlich geht nach einigen Jahren Pause wieder eine fünfte Herren-Mannschaft an den Start. Damit ist der Bereich "Herren" von Bezirksliga II bis Kreisliga IV mit einer Ausnahme in allen Spielklassen vertreten! Nichts ändert sich hingegen bei den Bällen: Die Umstellung auf 4 Stern Bälle in Anlehnung an die sportlichen Högschdleistungen unserer Fußball-Nationalmannschaft scheiterte am nicht vorhandenen Angebot selbiger. Ob wir in der neuen Saison mit den vieldiskutierten Plastikbällen am Start sein werden, wird an dieser Stelle natürlich nicht verraten.
Herren I: Dieser Weg wird kein leichter sein... Die - Achtung! Wortspiel nur für Kenner der deutschen Musikszene - Söhne PSV Münchens müssen wohl alles, was an sportlichem Potenzial verfügbar ist, abrufen, um in der kommenden Spielzeit über dem Strich zu landen. Die Mannschaft ist nach einem Spielerabgang vermeintlich etwas schwächer als in der vergangenen Rückrunde aufgestellt - und das in einer bärenstarken Liga! Eigentlich dürfte mit dem TSV Weilheim II nur eine Mannschaft etwas abfallen, aber auch die muss erst einmal geschlagen werden. Dann gibt es noch drei bis vier Mannschaften auf Augenhöhe, gegen die etwas drin sein sollte, wenn man alles... na, Ihr wisst schon! Es wird also eine anspruchsvolle Saison, aber der Klassenerhalt sollte trotzdem gelingen!
Herren II: ...Dieser Weg wird steinig und schwer. Nach einem Jahr in der Komfortzone Kreisliga "giltet" es nun wieder. Eigentlich hätte der Verfasser dieser Zeilen inhaltlich den Text von unserer Ersten übernehmen können, allerdings mit dem Unterschied, dass in der 3. Bezirksliga überhaupt keine Mannschaft in Sicht ist, der man schon mal gedanklich die rote Laterne in die Hand drücken könnte. Insgesamt dürften vier bis fünf Teams, also etwa die Hälfte der nur aus neun Mannschaften bestehenden Liga, gegen den Abstieg kämpfen. Mit konzentrierten Leistungen ist also durchaus der Klassenerhalt möglich, zumal mit Philipp Siebenkotten ein neuer starker Spieler in der kommenden Saison für die Zweite aufschlagen wird.
Herren III: Multi Kulti ist Trumpf! Alle Spieler der Dritten haben in irgendeiner Form Migrationshintergrund: türkisch, kosovarisch - und dann wird es exotisch: schwäbisch, friesisch, niederrheinisch und fränkisch (fränkischer Teil eines Tischtennisduos mit fünf "d" und drei "b"? - Dischdennisdobblbaddner).Mit einer Ausnahme sind wieder die Spieler der vergangenen Rückrunde am Start, die ja bekanntlich sehr erfolgreich verlaufen ist. Neu in unserem Team ist Mert Miser, von dem wir uns sowohl am als auch neben dem Tisch einigens erwarten. In Bestbesetzung gehört die Dritte zu den Top-Teams der Liga, die wohl etwas schwächer als in der vergangenen Spielzeit einzuschätzen ist. Allerdings standen in der letzten Saison selten alle sechs Stammspieler gleichzeitig auf dem Spielberichtsbogen. Zumindest bzgl. der krankheitsbedingten Fehlzeiten hoffen wir auf (gute) Besserung.
Herren IV: Neues Spieljahr, neue Liga. 15 von 18 möglichen Siegen holte unsere Vierte in der vergangenen Saison. Nach dieser beeindruckenden Leistung sollte und wird die Mannschaft auch eine Klasse höher ein bedeutendes Wörtchen mitreden, wobei die Gegner natürlich von einem anderen Kaliber sein werden. Auch die Umstellung von vier auf sechs Spieler sollte kein Problem darstellen, da es in der vergangenen Saison eher ein Gedränge Spielwilliger um die wenigen freien Plätze gab, so dass langwieriges Suchen nach Ergänzungsspielern hoffentlich nicht zur Hauptbeschäftigung von Capitana (das Pendant zu "Capitano" scheint es wirklich zu geben) Leena Aichele werden wird. Mit dem Abstieg sollte unser Team also nichts zu tun haben und vielleicht ist sogar ein Platz in der oberen Hälfte der Tabelle drin.
Herren V: "Geht's raus und spielt's Tischtennis". Das würde wohl der (Fußball-) Kaiser höchstpersönlich sagen, wenn er für unsere Fünfte verantwortlich wäre. Hart trainierenden Erwachsenen Wettkampfpraxis vermitteln, Jugendlichen erste Erfahrungen in der rauhen TT-Männerwelt verschaffen und einfach Spaß an unserem schönen Sport haben - das sind die Ziele unseres jüngsten Teamsprosses. Nebenbei ist ganz klar auch die Versetzung in eine "höhere" 4. Kreisliga anzustreben, was bei Betrachtung der TTR's durchaus möglich zu sein scheint. (TD)
Ein Hoch auf das, was vor uns liegt, dass es das Beste für uns gibt! (Andreas Bourani)
Christoph - wenn's gut werden muss. An dieser Stelle ist es an der Zeit, unserem Christoph Lammel, der ein für einen Akademiker erstaunliches handwerkliches Geschick an den Tag gelegt hat, ein herzliches Dankeschön auszusprechen. Es geht um unseren Netzschrank. Häufig versuchten in der Vergangenheit die Mathematiker in unserer Abteilung, aus der Lage der Netze eine der bisher bekannten Wahrscheinlichkeitsverteilungen abzuleiten - oder vielleicht sogar eine neue empirisch zu ermitteln. Vergeblich! Vielleicht hätten Chaostheoretiker mehr Erfolg gehabt! Doch mit der Unordnung ist es nun vorbei, denn Christoph hat im Schweiße seines Angesichts eine Holzkonstruktion mit vielen kleinen Fächern hergestellt und mit freundlicher Unterstützung von Mert Miser passgenau in unseren Netzschrank integriert. Damit sind unsere Netze nun schön säuberlich aufgeräumt, wenn wir sie gerade mal nicht für unser beinhartes Training benötigen. Mit den neuen Fächern ist natürlich auch die Hoffnung verbunden, dass unsere Netze nun endlich die Chance haben, ihr Mindesthaltbarkeitsdatum zu erreichen. Auf alle Fälle war die Begeisterung bei den letzten beiden Trainingseinheiten so groß, dass sich lange Schlangen vor dem Netzschrank gebildet haben, weil jeder mindestens einmal ein Netz herausnehmen bzw. hineinlegen wollte. (TD)